Treppenlifte gibt es heutzutage für jede Lebenslage, jede Wohnsituation, jede Treppenform und jedes Budget. Lernen Sie die Unterschiede kennen und lassen Sie sich auf Wunsch persönlich beraten.
Ein Kostenvoranschlag ist in der Regel Voraussetzung, um einen Treppenlift-Zuschuss zu erhalten. Fordern Sie gleich bis zu drei Angebote lokaler Fachhändler in Ihrer Region an.
Heike Bielenstedt
Fachberaterin Barrierefreiheit
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Treppenlifte werden technisch als "Treppenschrägaufzüge" bezeichnet. Schließlich fahren sie an Schienen die Treppen schräg auf und ab. Dennoch gibt es verschiedene Bauformen, die unterschiedliche Bedürfnisse bedienen. Ausschlaggebend sind stets folgende Faktoren:
Wir erklären Ihnen, welches Modell zu welcher Wohn- und Lebenssituation passt. Sollten Sie Fragen haben, helfen Ihnen unsere Fachberaterinnen und Fachberater gerne persönlich weiter.
Ein Sitz, ein Antrieb, Bedienelemente und eine Fußstütze: Das ist der Treppenlift - der Klassiker und am häufigsten verbaute Treppenschrägaufzug überhaupt.
Geeignet für:
Der Stehlift / Anlehnlift ist ideal für Personen, die Probleme beim Anwinkeln und Durchdrücken der Beine haben. Hier lehnen Sie wie an einer Art Barhocker.
Geeignet für:
Plattformlifte sind DIE Lösung für Rollstuhlfahrerinnen und Rollstuhlfahrer. Kleines Manko: Die befahrbare Plattform benötigt mehr Platz als ein Sitz.
Geeignet für:
Der Hublift wird auch Rollstuhl-Hebebühne genannt, zählt damit zu den Senkrechtliften. Die Modelle werden parallel zur Treppe montiert und benötigen keine Schienen.
Geeignet für:
"Rollstuhllift" ist der Oberbegriff für alle Liftformen, die für RollstuhlfahrerInnen geeignet sind. Dazu zählen der Plattformlift und alle Senkrechtlifte.
Geeignet für:
Senkrechtlifte sind strenggenommen keine Treppenlifte (Treppenschrägaufzüge), sondern bewegen sich vertikal (mit oder ohne Schacht) auf und ab.
Geeignet für:
Die Treppenlift-Preise sind von verschiedenen Faktoren abhängig. Um Ihnen einen optimalen und umfassenden Überblick zu bieten, haben wir die Kosten auf einer separaten Seite für Sie zusammengestellt.
Der bereits erwähnte Senkrechtlift ist eine Alternative, wenn ausreichend Platz / Stellfläche neben der Treppe, nicht jedoch am Treppenaufgang vorhanden ist (Stichwort: Mindestlaufbreite). Besonders luxuriöse Senkrechtlifte, die mehrere Etagen überwinden können und an öffentliche Personenaufzüge erinnern, werden als "Homelift" bezeichnet.
Bei besonders schmalen Treppen sind meistens die Schienen das Problem. Denn Das Fahrmodul lässt sich mit einer kleinen Kurve am Treppenende platzsparend parken. Können also nicht einmal Schienen an der Wand oder auf den Stufen montiert werden, sind Hängelifte eine Alternative. Das Schienensystem wird dabei an der Decke befestigt (deckenhängend).
"Kurventreppenlifte" und "gerade Treppenlifte" unterschieden sich eigentlich nur hinsichtlich der Schienen. Je individueller die Treppenform, je länger die Treppe oder je mehr Etagen, desto aufwendiger ist die Produktion der Schienensysteme. Auch die Gesamtkosten inkl. Einbau hängen stark von den maßgefertigten Führungsschienen (Einschien- / Zweischienensystem) ab.
Außenlifte müssen im Gegensatz zu Innenliften gegen Wind und Wetter geschützt sein. Dazu werden die Bauteile mit einem Korrosionsschutz versehen, Bedienelemente und Antriebselektronik versiegelt und Plattformen so gestaltet, dass sie auch bei Nässe größtmögliche Sicherheits gewährleisten.
Dementsprechend müssen Sie bei Außenliften stets einen kleinen "Aufpreis" einkalkulieren.
Sie wissen nicht, welcher Treppenlift der richtige für Sie ist? Dann nutzen Sie unseren kostenlosen Treppenlift-Konfigurator oder fordern Sie direkt eine kostenlose Beratung durch unsere lokalen Partnerfirmen an.
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