Nicht nur im Alter, auch bei einer Vielzahl an altersunabhängigen Erkrankungen kann ein Treppenlift mehr Eigenständigkeit im Alltag ermöglichen. Lernen Sie die verschiedenen Situationen kennen.
Ein Kostenvoranschlag ist in der Regel Voraussetzung, um einen Treppenlift-Zuschuss (z. B. bis zu 4.000 Euro pro Person von der Pflegekasse) zu erhalten. Fordern Sie gleich ein unverbindliches Homelift-Angebot lokaler Fachhändler in Ihrer Region an.
Heike Bielenstedt
Fachberaterin Barrierefreiheit
0800 723 60 19
info@treppenlift-pflegekasse.de
Bei verschiedenen Behinderungen und Erkrankungen sorgen Treppenlifte für ein Höchstmaß an Sicherheit und Vertrauen an Treppen - und zwar im privaten als auch im öffentlichen Raum.
Körperlich beeinträchtigte Menschen profitieren im hohen Maße von einem Treppenlift. Je nach Schwere der Behinderung kommen entweder Sitzlifte oder Lifte mit befahrbarer Plattform infrage.
Multiple Sklerose kann unterschiedliche Verläufe haben. Selbst bei einer positiven Prognose, die ein Leben ohne Rollstuhl ermöglicht, kann ein Treppenlift bei Gleichgewichtsstörungen Stürze auf Treppen vermeiden.
Muskelschwund und Krämpfe: Menschen mit ALS (Amyotrophe Lateralsklerose) leben mit schweren Beeinträchtigungen und können mit einem passenden Treppenlift etwas mehr Selbstbestimmtheit in ihren Alltag integrieren.
Das Treppensteigen ist für an rheumatoider Arthritis (RA) leidenden Menschen oft eine Qual. Ein Treppenlift kann Schmerzen und Sturzrisiko beim Treppensteigen minimieren.
Auf der Treppe geht bei dementen Menschen oft “nichts mehr”. Ein Treppenlift schafft Vertrauen, indem er Betroffene sicher von einer zur anderen Etage befördert. Wichtig: Bei Demenz muss die gesamte Wohnung an die Anforderungen angepasst werden.
Verlangsamte Bewegungen, Tremor, steife Muskeln und mangelnde Stabilität: Treppenlifte sind bei den Symptomen der Parkinson Krankheit ein Segen, indem sie Sicherheit gewährleisten und die Eigenständigkeit erhöhen.
Das Alter bringt viel Schönes, allerdings auch die ein oder andere Unannehmlichkeit mit sich. Altersleiden und ernsthafte Erkrankungen wie Demenz, Inkontinenz, Schlaganfall, Parkinson oder Arthrose, die vor allem im Alter häufiger auftreten, erschweren das alltägliche Leben ungemein. Der Treppenlift ist das Mittel der Wahl, um mehr Selbstbestimmtheit und Lebensfreude in den Alltag zu integrieren. Gepaart mit anderen barrierereduzierenden Maßnahmen, kann ein Treppenlift teilweise den Umzug in ein teures Pflegeheim verhindern.
Rollstuhlfahrerinnen und Rollstuhlfahrer, egal aus welchem Grund sie im Rollstuhl sitzen, benötigen einen Treppenlift, der samt Rollstuhl befahrbar ist. Gleiches gilt für Personen, die ihren Rollator mit dem Treppenlift transportieren möchten.
Selbst ohne Symptome, die einen Treppenlift notwendig machen, kann die Mobilitätshilfe sinnvoll sein. Als prophylaktische Maßnahme schützt der Lift vor Stürzen an Innen- und Außentreppen.
Es gibt viele gute Gründe, einen Treppenlift im Mehrfamilienhaus. Schließlich sind Treppenschrägaufzüge kostengünstiger als klassische Personenaufzüge. Auch an kleinen Treppen, die zu hoch für einen Rollstuhlrampe, aber zu niedrig für einen Aufzug sind, können Treppenlift die Lösung sein. Wichtig: Vor dem Einbau muss die gesamte Eigentümergemeinschaft zustimmen. Auch Mietparteien haben das Recht, barrierefreien Zugang zum gemieteten Wohnraum zu erhalten.
Wer als Arbeitgeber Menschen mit Behinderung einstellt oder die Wiedereingliederung in den Arbeitsprozess eines Mitarbeiters / einer Mitarbeiterin mit Behinderung ermöglicht, kann Förderungen seitens der Integrationsämter sowie der Bundesagentur für Arbeit erhalten. Bei Unfallfolgen ist die Unfallkasse zuständig.
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In der Regel ist ein Kostenvoranschlag für einen Treppenlift Voraussetzung, um eine Förderung (beispielsweise durch die Pflegeversicherung) zu erhalten. Die Pflegekasse beteiligt sich bereits ab Pflegegrad 1 mit bis zu 4.000 Euro pro Person an einer barrierefreien Wohnraumanpassung. Pro Haushalt können sogar bis zu 16.000 Euro bezuschusst werden. Auch ohne bestehende Pflegebedürftigkeit stehen Ihnen verschieden Zuschüsse und Förderungen aus Bundes-, Landes- und Stadtebene zur Verfügung.
Gerne beraten wir Sie kostenlos
Welche Treppenlift-Arten gibt es, mit welchen Kosten muss man kalkulieren, sind gebrauchte Treppenlift günstiger als neue Modelle und ist der Einbau des Lifts überhaupt machbar? Wir klären auf: Unten finden Sie Links zu unseren wichtigsten Infoseiten.
Treppenlifte können an fast jeder Treppe, unabhängig von ihrer Form und ihrem Material, verbaut werden. Dies gilt gleichermaßen für Innen- und Außentreppen in privaten, gemeinschaftlich sowie öffentlich genutzten Immobilien.
Moderne Treppenlift haben nichts mehr mit denen von vor der Jahrtausendwende zu tun. Akkubetrieb, frei wählbare Farben / Dekore, Drehsitze, klappbare Schienen, Sitze und Plattformen: Komfort und Funktion gehören bei renommierten Anbietern zum Standard.
Unsere Partnerfirmen in ganz Deutschland prüfen die Treppenlift-Machbarkeit vor Ort, erstellen Ihnen ein kostenloses Angebot und unterstützen Sie bei der Beantragung von Zuschüssen und Finanzierungshilfen.
In 3 einfachen Schritt zu Ihrem Treppenlift ...
Lassen Sie sich in einem ersten Schritt von einer Fachfirma beraten. Den Kostenvoranschlag inkl. Montage reichen Sie dann bei Ihrer Pflegekasse ein.
Stellen Sie den Antrag auf einen Zuschuss für eine Maßnahme zur Verbesserung des individuellen Wohnumfeldes (§ 40 Abs. 4 SGB XI) formlos bei Ihrer Versicherung.
Sobald die Pflegekasse Ihnen den Zuschuss zusichert, können Sie den Händler anweisen, den Auftrag auszuführen - also den Treppenlift bei Ihnen einzubauen.
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